Schilthornbahn: Monitoring für die steilste Seilbahn der Welt

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Beschreibung

Die Schilthornbahn 20XX – die steilste Seilbahn der Welt – setzt auf präzises Monitoring der Enertec Engineering AG. Mit 78 Ankerkraftmessdosen sichern wir die Stabilität der Zuganker und Stützen in extremer Höhe.

Die neue Schilthornbahn 20XX ist ein ingenieurtechnisches Meisterwerk und stellt mit einer Steigung von bis zu 160 % einen Weltrekord auf. Die Seilbahn erstreckt sich über mehrere Sektionen und führt auf eine Höhe von 2970 Metern über dem Meeresspiegel bis zur legendären Aussichtsplattform Piz Gloria. Das Projekt umfasst nicht nur die Modernisierung der bestehenden Anlagen, sondern auch den Bau neuer Stützen und Stationen in einer extrem steilen und anspruchsvollen Alpenlandschaft.

Die Enertec Engineering AG hat die Ankerkraftmessdosen an die Firma Stahlton für das Monitoring der tragenden Zuganker für alle Seilbahnabschnitte übernommen. Durch den Einsatz von 78 hochpräzisen Ankerkraftmessdosen vom Typ ELC 2000 überwachen wir kontinuierlich die Kräfte, die auf die Stützen und Seilumlenkungen wirken. Diese Messdosen sind von entscheidender Bedeutung für den sicheren Betrieb der gesamten Seilbahn.

Abschnitt Stechelberg – Mürren: Beginn der Steilstrecke

Der erste Abschnitt der Schilthornbahn führt von Stechelberg auf 867 m ü.M. nach Mürren und stellt bereits hohe Anforderungen an die Tragfähigkeit der Stützen. In diesem Abschnitt wurden an den Stützen 1 und 2 jeweils 12 bzw. 20 Ankerkraftmessdosen vom Typ ELC 2000 eingebaut. Diese Messdosen dienen zur Überwachung der vorgespannten Zuganker, die dafür sorgen, dass die Stützen auch bei den extremen Neigungswinkeln stabil bleiben. Bei der Talstation Mürren wurden 12 Kraftmessdosne eingebaut.

Besonderheit: Die Stützen in diesem Abschnitt müssen extreme Lasten und Zugkräfte aushalten, die durch die steile Geländestruktur und die hohen Anforderungen an die Sicherheit verstärkt werden. Das kontinuierliche Monitoring dieser Kräfte sorgt dafür, dass bei Veränderungen rechtzeitig reagiert werden kann.

Strecke Stechelberg - Mürren

Strecke Stechelberg – Mürren

Bergstation Mürren: Übergang zur Hochgebirgszone

In der Bergstation Mürren auf einer Höhe von 1641 m ü.M. wurden 12 weitere Kraftmessdosen ELC 2000 installiert, die das Monitoring der Verankerungen der Seilumlenkungen unterstützen. Dieser Abschnitt markiert den Übergang zur Hochgebirgszone und ist durch wechselhafte Wetterbedingungen und extreme Temperaturschwankungen geprägt.

Besonderheit: Die exponierte Lage und die hohe Windanfälligkeit machen die Überwachung der Ankerkräfte hier besonders wichtig, um die Stabilität der Bergstation und der Seilführung sicherzustellen. Die Messdosen liefern präzise Daten zur Kontrolle und Absicherung.

Strecke Mürren-Birg

Strecke Mürren-Birg

Tal- und Bergstation Birg: Extrembedingungen auf 2677 m ü.M.

Die Talstation und Bergstation Birg befinden sich in einer Höhe von 2677 m ü.M. Hier wurden 10 Kraftsensoren in der Talstation und 12 Kraftsensoren in der Bergstation verbaut. Dieser Abschnitt zeichnet sich durch besonders anspruchsvolle Bedingungen aus, da die Stützen und Stationen ständigen Belastungen durch Wind, Schnee und Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.

Besonderheit: Die Station Birg ist ein neuralgischer Punkt für den sicheren Betrieb der Seilbahn, da sie die Kräfte der Zuganker stabilisiert, die die Gondeln auf den steilen Streckenabschnitten führen. Die präzise Überwachung durch die Ankerkraftmessdosen ist entscheidend, um den Belastungen durch extreme Wetterbedingungen standzuhalten.

Strecke Birg-Schilthorn

Strecke Birg-Schilthorn

Station Piz Gloria: Höchster Punkt auf 2970 m ü.M.

Die Station Piz Gloria am höchsten Punkt der Schilthornbahn auf 2970 m ü.M. ist weltberühmt und bekannt aus dem James-Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. Hier wurde die letzte Etappe der Seilbahn mit 12 Kraftmessdosen ELC 2000 ausgestattet, die die Stabilität der Zuganker für die Umlenkstation sichern.

Besonderheit: Die Station Piz Gloria ist nicht nur der höchste Punkt der Seilbahn, sondern auch extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt, wie starken Winden und tiefen Temperaturen. Die Ankerkraftmessdosen überwachen die kritischen Kräfte, die auf die Verankerungen der Station wirken, und stellen damit sicher, dass die Seilbahn den extremen Wetterbedingungen standhält und jederzeit sicher betrieben werden kann.

Unsere Leistungen und deren Bedeutung für die Sicherheit

Die Enertec Engineering AG hat mit den Ankerkraftmessdosen vom Typ ELC 2000 eine maßgeschneiderte Lösung zur Überwachung der Zuganker bereitgestellt. Unsere Messsysteme sind in der Lage, selbst kleinste Veränderungen in der Ankerkraft frühzeitig zu erkennen, was entscheidend für die Stabilität der gesamten Seilbahnstruktur ist. Die durchgehende Datenüberwachung ermöglicht es den Ingenieuren, auf Veränderungen in den Verankerungen zu reagieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um die Sicherheit für die Fahrgäste und die Langlebigkeit der Anlage zu gewährleisten.

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